Trainingsinhalte
Organisation von Training und Spielbetrieb
Unser Jugendkonzept ist individuell durch Gespräche und Trainervorschlägen entstanden.
Darin sind aktuelle pädagogische und sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Prinzipien berücksichtigt. Außerdem haben wir uns von Jugendkonzepten anderer Vereine inspirieren lassen.
Wir unterscheiden vier Ausbildungsstufen, die aufeinander aufbauen.
Die Übergänge sind dabei fließend und hängen in erster Linie vom Entwicklungsstand der Kinder ab.
In jedem Fall stellen die vier Ausbildungsstufen aber einen roten Faden für die Gestaltung des Nachwuchstraining dar!
1. ZUVERLÄSSIGKEIT
Die Teilnahme am Training und Spiel ist eine Selbstverständlichkeit.
Die Abmeldung für ein Training oder Spiel erfolgt immer telefonisch beim Trainer.
2. PÜNKTLICHKEIT
Pünktliches Erscheinen zum Training und zum Spiel. Spieler merken sich angekündigte Termine. Unpünktlichkeit stört das gesamte Team.
Für jede Witterung ist angepasste Kleidung zu tragen.
3. FREUNDLICHKEIT
Freundlichkeit ist selbstverständlich.
Der Spieler soll den Verein in der Öffentlichkeit positiv repräsentieren
Vor und nach dem Training bzw. Spiel werden die Trainer begrüßt bzw. verabschiedet.
4. TEAMFÄHIGKEIT & DISZIPLIN
Man kann nicht jeden gleich gern mögen, akzeptiert aber jeden Mannschaftskameraden. Im Kreis der Mannschaft verhält man sich diszipliniert. Nur im Team kann man Fußball lernen und nur gemeinsam können Ziele erreicht werden.
In Spiel und Training immer 100% geben, denn jeder ist ein wichtiger Teil des Teams. Die Entscheidungen des Trainers werden akzeptiert
5. HILFSBEREITSCHAFT
Jedem aus dem Team wird geholfen, wenn er Probleme hat und um Hilfe bittet. Das Aufräumen von Bällen und Trainingshilfen beim Training und im Spiel ist eine Selbstverständlichkeit.
6. UMWELT - SAUBERKEIT
Mit dem Vereinseigentum wird sorgsam umgegangen. Sportplatz, Kabinen und alle anderen Gemeinschaftsflächen werden ordentlich betreten und verlassen.
Der pflegliche Umgang mit Bällen, Trikots und Trainingshilfen ist eine Selbstverständlichkeit.
Sind wir Gast bei einem anderen Verein, gelten die genannten Grundsätze noch stärker.
7. KRITIKFÄHIGKEIT - DISKUSSIONEN
Das Teamverhalten wird ständig überprüft und positive Kritik wird dankbar angenommen. Wenn man selber Kritik üben möchte, suche ich das Gespräch mit meinem Trainer.
Denn auch die Trainer sind kritikfähig.
Probleme innerhalb des Teams werden frühzeitig angesprochen und diskutiert.
8. FAIRPLAY & RESPEKT
Trainer, Spieler, Eltern, Zuschauer, Schiedsrichter, Gegenspieler werden freundlich und respektvoll behandelt
Gegner auf dem Spielfeld werden begrüßt und verabschiedet.
Es gewinnt und verliert immer die Mannschaft und nicht der einzelne.
10. ELTERN
Eltern tragen dazu bei, dass Kinder Spaß, Freude und Begeisterung haben.
Eltern unterstützen durch Lob, Aufmunterung und Anfeuern die Kinder und beobachten die Entwicklung ihres Kindes.
Eltern zeigen nicht ihre Enttäuschung durch negatives Zurufen oder abfällige Kommentare Eltern dürfen auf keinen Fall eigene oder fremde Spieler oder den Trainer öffentlich kritisieren.
Ziel ist es,
dass die Kinder und Jugendlichen beim Wechsel in die nächsthöhere Altersklasse bestimmte Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringen, auf denen dann wiederum, möglichst nahtlos, aufgebaut werden kann.